
Der Bowen-Manager ist ein digitaler Begleiter für Anwender der Bowen-Technik. Er entstand aus dem Wunsch, therapeutisches Wissen strukturiert, nachvollziehbar und praxisnah zugänglich zu machen.
Ziel war es, die wichtigsten Informationen schnell und übersichtlich verfügbar zu machen – für Lernende, Lehrende und Praktiker.
„Entwicklung, Nutzen und Vision eines digitalen Begleiters für Bowen-Anwender.“
Über den Bowen-Manager
Entwicklung, Nutzen und Vision eines digitalen Begleiters für Bowen-Anwender
Erste Erfahrungen mit der Bowen-Technik
„Ich war sehr überrascht, wie wenig die gezielten Griffe an der Grundstruktur meines Körpers auslösten – und wie viel sich danach veränderte.“
Als ich mit der Ausbildung begann, wusste ich nicht, wie viele verschiedene Griffe es tatsächlich gibt – und wie unterschiedlich die grundlegenden Anwendungen voneinander sind.
Ich hatte keine Vorstellung davon, wie ich mir die Griffe und ihre Reihenfolge merken sollte.
Erst in der Praxis habe ich gespürt, wie entscheidend Wiederholung und klare Struktur sind – besonders, um die Griffserien wirklich zu verstehen und sicher anwenden zu können.

Der Einstieg in die Bowen-Technik war faszinierend – und fordernd. Schnell wurde klar: Diese Methode hat enormes Potenzial.
Herausforderungen beim Erlernen der Griffserien
Lernhilfe durch Struktur
Erst durch klare Visualisierungen und Wiederholungen wurde aus der Griffserie ein System, das ich wirklich anwenden konnte.
Körper vs. Kopf
Ich merkte schnell: Es reicht nicht, die Griffe auswendig zu lernen. Ich musste verstehen, wie der Körper reagiert – und warum.
„Am Anfang war ich schlicht überfordert.
Die Vielzahl an Griffen, ihre Reihenfolge und die Unterschiede zwischen den Anwendungen – all das wirkte zunächst chaotisch.
Ich habe versucht, mir alles zu merken, aber ohne System war das kaum möglich.
Erst durch Fehler, Wiederholung und Struktur wurde mir klar, wie wichtig ein didaktischer Zugang ist.
„Ich habe Fehler gemacht – oft.
Aber jeder Griff, der funktionierte, war ein kleiner Durchbruch. Das hat mich motiviert, dranzubleiben.“
Die Bedeutung der Pausen
Die Bowen-Technik lebt von der Ruhe zwischen den Griffen.
Viele unterschätzen, wie wichtig diese Pausen sind – für den Körper, für die Integration, für die Wirkung.

Eine große Herausforderung stellte sich mir: Wie kann ich mir die Vielzahl an Griffen und Griffserien merken, sie korrekt anwenden – und erkennen, welche Serie bei welcher Indikation die beste Wirkung erzielt? Zwar heißt es oft, dass mit der Zeit und zunehmender Praxis alles leichter wird. Aber ich wollte möglichst bald umfassend von meinem Wissen profitieren – und effektiv arbeiten.
Die Idee zum Bowen-Manager
„Therapie dokumentieren, verstehen und weiterentwickeln – digital und praxisnah.“
Da ich in meinem Beruf bereits zahlreiche Programme entwickelt hatte, stellte ich mir die Aufgabe, die Bowen-Technik zu digitalisieren.
Ziel war es, die wichtigsten Informationen schnell und übersichtlich verfügbar zu machen – für Lernende, Lehrende und Praktiker.
Mir fehlte ein Werkzeug, das therapeutisches Wissen strukturiert erfasst und gleichzeitig flexibel genug ist, um mit der eigenen Entwicklung mitzuwachsen.
So entstand die Idee des Bowen-Managers: ein digitaler Begleiter, der Lernen, Anwendung und Reflexion miteinander verbindet.

„Technik, die mitdenkt – und mitwächst.“
Zur praktischen Umsetzung
Nach der intensiven Lernphase wollte ich die Bowen-Technik nicht nur verstehen – sondern anwenden. Die ersten praktischen Einsätze zeigten mir, wie wichtig es ist, auf den Körper zu hören, die Pausen zu respektieren und die Griffe mit Ruhe und Klarheit auszuführen. Jede Anwendung war anders – und genau das macht die Methode so spannend.
Umsetzung – die Technik im echten Einsatz
Wie es so oft heißt: „Der Appetit kommt beim Essen“ – und genauso war es bei mir. Ich entwickelte den Bowen-Manager zunächst, um meine Klienten zu verwalten und genau festzuhalten, welche Griffserien ich bei den einzelnen Behandlungen eingesetzt hatte. Bald kam auch die Notwendigkeit hinzu, Rechnungen zu erstellen – und der Bowen-Manager wurde entsprechend erweitert.
Ich begann zu dokumentieren, welche Griffserien ich bisher verwendet hatte, welche Reaktionen auftraten, und stellte mir immer wieder die Frage:
Welche Indikation – welche Griffserie?
In der Praxis arbeite ich mit einem PC, auf dem der Bowen-Manager läuft. Die Bedienung ist einfach, die Struktur klar.
So bleibt der Fokus bei der Behandlung – und die Dokumentation wird zur Unterstützung statt zur Belastung.

Wachstum als Bowen-Therapeut
Rückblickend waren diese ersten Schritte der Beginn einer tiefen Entwicklung. Jeder Griff, jeder Klient, jedes Feedback half mir, nicht nur meine Technik, sondern auch meine Menschenkenntnis zu erweitern.
Heute spüre ich eine tiefe Verbundenheit mit dieser Arbeit – und eine Verantwortung.
„Ich möchte nicht nur besser werden – sondern wachsen.“
Wachstum und Teilen der Möglichkeiten
Über die Jahre hinweg ist der Bowen-Manager gemeinsam mit mir gewachsen. Nun ist für mich der Zeitpunkt gekommen, die Möglichkeiten dieses Werkzeugs auch mit anderen Bowen-Anwendern – insbesondere mit Einsteigern – zu teilen.
Es ist mir besonders wichtig, dass im Bowen-Manager ausschließlich seriöse Unterlagen und Daten enthalten sind.
Zugleich soll es möglich sein, Erfahrungen weiterzugeben und per Knopfdruck abzurufen – klar strukturiert, praxisnah und jederzeit verfügbar.

„Wissen teilen heißt Verantwortung übernehmen.“
Modularer Aufbau und Qualitätskontrolle
Mir war früh klar...
Die Bowen-Technik lässt sich nicht nur anwenden – sie lässt sich strukturieren. Ich habe die Griffe in Griffserien gegliedert, mit klaren Indikationsbezügen und dokumentierbaren Abläufen. So entsteht ein System, das nicht nur lernbar, sondern auch überprüfbar ist – für mich und für andere.
Der Bowen-Manager ist modular aufgebaut. Jede Funktion – von der Griffserien-Dokumentation bis zur Klientenverwaltung – ist klar abgegrenzt, nachvollziehbar strukturiert und bei Bedarf erweiterbar.
Dabei ist geregelt, dass jeder Anwender nur die Module sieht, für die er die entsprechende Ausbildung abgeschlossen hat.
Nach Abschluss eines weiteren Moduls kann dieses per Code freigeschaltet und genutzt werden. Der Vorteil: Bereits von Beginn an können Anwender den Bowen-Manager nutzen, um ihre Griffserien zu optimieren – ohne Überforderung, aber mit Perspektive.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Austausch über die Qualität der Unterlagen über die Bowen-Akademie.
Dieser Dialog trägt wesentlich dazu bei, die Qualität und Sicherheit bei der Anwendung der Bowen-Technik zu gewährleisten.
So entsteht ein Werkzeug, das nicht nur im Alltag unterstützt, sondern auch zur Qualitätssicherung in der Bowen-Praxis beiträgt.

„Struktur schafft Vertrauen – und Qualität entsteht durch Sorgfalt.“
Resümee
Der Bowen-Manager vereint alles, was ich mir als Anwender gewünscht habe: Griffserien dokumentieren, Reaktionen erfassen, Klienten verwalten – und das alles in einem Tool.
Die Anwendung ist klar strukturiert, praxisnah und jederzeit erweiterbar. Sie unterstützt nicht nur bei der täglichen Arbeit, sondern auch beim Lernen, Reflektieren und Weitergeben von Erfahrungen.
Das Projekt „Unterstützung zu Bowen mit dem Bowen-Manager“ zielt darauf ab, Anwender mit Bowen-Ausbildung zu begleiten und den Austausch über Bowen und den Bowen-Manager zu fördern.
Durch die Bereitstellung des Tools und die Schaffung eines Forums möchte ich die Bowen-Community stärken und den Wissensaustausch lebendig halten.
Ich lade dich ein, den Bowen-Manager kostenlos zu testen – und selbst zu erleben, wie digitale Unterstützung die therapeutische Arbeit bereichern kann.

